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Mit seinen 14 Punkten hat Deming beschrieben, wo der bereits zu seiner Zeit längst überfällige Wandel im Management ansetzen muss.

Brian L. Joiner hat mit seinem „Fourth Generation Management“ griffig die Eckpunkte von Management nach der Deming Philosophie beschrieben.

In einem dringenden Appell benennt Dr. W.E. Deming die fünf tödlichen Krankheiten des westlichen Managements.

Deming hat mit seinem einfachen Trichterexperiment gezeigt, wie notwendig es ist, zwischen systembedingter und spezieller Variation zu unterscheiden. Wenn man versucht, die systembedingte Streuung zu regulieren, macht man die Situation nur schlimmer.

Die nötige Transformation kann durch drei Richtungen beschrieben werden: Orientierung am Kundennutzen, Freude an der Arbeit als Team, tiefes Verständnis und Lernen.

In einem Vorwort beschreibt W. E. Deming in komprimierter Form und mit eindrucksvollen Worten seinen Ansatz zur Transformation des gegenwärtigen Managements.

Um eine Veränderung zu vollziehen, muss darüber Klarheit herrschen, WAS verändert werden soll und WOHIN die Veränderung gehen soll. Hier werden die Mängel des jetzigen Managements auf Basis des Taylorismus der neuen Sichtweise der lernenden Organisation gegenübergestellt.

Es gibt unterschiedliche Arten von Wandel, von lokalen Verbesserungen bis hin zur Transformation eines Systems. Es ist sinnvoll, diese Veränderungen gut zu unterscheiden. Entscheidend für das Überleben von Systemen ist eine richtige Herangehensweise an Transformationen.

Die gegenwärtige Krise zeigt, dass die Unternehmen mit dem bisherigen Management, das mehr an der Aufbauorganisation als an den Geschäftsprozessen orientiert ist, nicht mehr lebensfähig sind. Wie können wir den Wandel zu kundenorientierten Unternehmen schaffen?

W.E. Deming hat den Japanern 1950 ganzheitliches Management vermittelt. Seine Lektion ist eine der Wurzeln der schlanken Produktion.